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Das wohl auffälligste Merkmal der finnischen Weihnachtsdörfer sind die großen Tipis sowie die Blockhäuser, die den Besuchern sofort ins Auge springen. Jedoch wird nicht nur den Augen eine etwas andere Weihnachtskulisse geboten, auch die Gerüche entsprechen nicht dem typisch-deutschen Weihnachtsweihnachtsflair. An offenen Feuerstellen können die Besucher hautnah miterleben, wie frische Lachsfilets auf traditionelle Weise auf große Holzbretter genagelt und dann am Feuer geflammt werden. Wenn man dieser finnischen Verarbeitungsweise des Fisches eine Weile zuschaut wird man mit allen Sinnen in ihren Bann gezogen. Sei es der Geruch von geflammtem Fisch, das Knistern der brennenden Holzscheite sowie die wohlige Wärme des Feuers auf der Haut. Und im Handumdrehen findet man sich in einem Tipi wieder, ein Lachsbrötchen in der Einen und eine Tasse heißen Glögi in der anderen Hand. Egal ob Schnee oder Regen bei einem warmen Feuer im Tipi lässt es sich eine Weile aushalten und man vergisst fast gänzlich, dass man eigentlich gerade auf einem Weihnachtsmarkt ist. Die authentische Atmosphäre in den großen Lattenzelten lädt dazu ein seinen Alltag einfach mal kurz zu vergessen und sich seinen Sinnesfreuden hinzugeben. Frisch gestärkt geht die Reise durchs finnische Weihnachtsdorf weiter. Wie bereits anfangs erwähnt sind nicht nur die Tipis etwas Besonderes, auch die Blockhäuser sind sehr eindrucksvoll. Wann kann man schon behaupten, dass man in einem original-finnischen Blockhaus stand, welches obendrein noch 200 Jahre alt ist. Beim Betreten des großen Holzhauses erblickt der Besucher exotische Felle, köstliche Marmeladen, Honige und Süßigkeiten, aber auch viele ungewöhnliche Getränke und Spirituosen. Kurzum für jeden ist etwas dabei, also freuen wir uns wieder gemeinsam auf die besinnliche Weihnachtszeit und eine erneute Reise der Sinne beim Betreten der finnischen Weihnachtsdörfer.